Newsletter über den Klimawandel immer freitags mit drei kurzen, aktuellen Meldungen.
Überblick über aktuelle Klimanews
Der Newsletter
gibt dir einen Überblick über aktuelle Klimanews. Kern des Klimanewsletters sind drei ausgewählte Meldungen aus den Bereichen Klimapolitik, Klimaforschung, Klimaaktivismus oder verwandten Gebieten rund um den Klimawandel. Die News sind kurz gehalten und bringen dich schnell auf den aktuellen Stand. Geschrieben wird
von mir, einem Physiker mit Erfahrung in der Klimawissenschaft. Ich lese für dich die News in verschiedenen Zeitungen, sortiere sie und fasse das Wichtigste zusammen.
Der Klimanewsletter in aller Kürze:
- Drei aktuelle Klimanews als wöchentliche Zusammenfassung halten dich auf dem Laufenden.
- Die Nachrichten sind vorsortiert und ausgewählt von mir, einem Physiker mit Erfahrung in der Klimaforschung.
- Der Inhalt ist kurz, übersichtlich und auf das Wesentliche reduziert.
- Das Ganze gibts gegen einen freiwilligen Beitrag zwischen 0 und 10 Euro im Monat.
Newsletter abonnieren
Melde dich bei
an und bleibe beim Klima über aktuelle News informiert so wie über 1000 weitere Menschen. Du kannst den Newsletter per
Die Klimanews der Woche
Hier findest du die Klimanews aus dem letzten Newsletter:
1) America’s Pledge: Ein Bündnis für Klimaschutz in den USA
Die USA ziehen sich erneut aus dem Pariser Klimaabkommen zurück. Michael Bloomberg, ehemaliger Bürgermeister von New York und Milliardär, will die entstandene Lücke durch private Klimazahlungen schließen. Seine Stiftung „Bloomberg Philanthropies” soll zusammen mit anderen Geldgebern unter anderem die Finanzierung des UN-Klimasekretariats (UNFCCC) sichern. Mit einem Vermögen von 105 Milliarden Dollar gehört er zu den reichsten Menschen der Welt.
Bereits 2017 gründete Bloomberg das Bündnis „America’s Pledge": Eine Kampagne von Bundesstaaten, Städten, Firmen und Organisationen der Zivilgesellschaft, die sich dafür einsetzt, dass das Land auch ohne Unterstützung der Regierung weiter gegen die Klimakrise kämpft. Auch jetzt erklärt Bloomberg, dass amerikanische Städte, Staaten und Unternehmen trotz nationaler Untätigkeit weiterhin Klimaschutzmaßnahmen umsetzen.
Zum Weiterlesen: Spiegel, Zeit
2) Klimawandel als Hauptursache von immer mehr Mega-Dürren
Mega-Dürren nehmen weltweit zu und werden intensiver, heißer und langanhaltender, so eine neue Studie. Laut den Forschenden wächst die von Dürren betroffene Fläche jährlich um 50.000 Quadratkilometer – das entspricht fast der doppelten Fläche Brandenburgs. Der Klimawandel ist Hauptursache: Höhere Temperaturen führen zu mehr Verdunstung, trockeneren Böden und intensiveren Dürren. Die Folgen sind gravierend: Trinkwasserknappheit, Ernteausfälle, Waldbrände und Baumsterben, besonders in borealen Wäldern, die sich nur langsam erholen. Beispiele sind langanhaltende Dürren in Chile, den USA, Australien und dem Kongo-Regenwald.
Zum Weiterlesen: ScienceNews, Spiegel
3) Österreich: Klimabonus und Steuervergünstigungen fallen weg
In Österreich planen ÖVP und FPÖ, Klimaförderungen drastisch zu kürzen, um 6,4 Milliarden Euro einzusparen und ein EU-Defizitverfahren abzuwenden. Geplant sind unter anderem die Streichung des Klimabonus, die Wiedereinführung der Umsatzsteuer für Solaranlagen und die Reduzierung von Steuererleichterungen für Elektroautos. Auch das Freifahrt-Ticket für 18-Jährige soll abgeschafft werden.
Die Kürzungen stoßen auf Kritik, da sie vor allem den Klimaschutz betreffen, während klimaschädliche Subventionen wie das Dieselprivileg unberührt bleiben. Ziel der Einsparungen ist, das Staatsdefizit unter drei Prozent zu senken. Die EU-Kommission hat schon am Freitag vermeldet, dass sich ein Defizitverfahren damit vorerst tatsächlich vermeiden lassen wird.
Zum Weiterlesen: DerStandard, Zeit
Weiterempfehlen
Erzähle deinen Freund*innen was du an gut findest! Jede zusätzliche Leserin und jeder zusätzliche Leser gibt mir Motivation und hilft mir, noch viele weitere Ausgaben zu schreiben.